Estradioldominanz und Histamin
Estradiol beeinflusst unsere Mastzellen !
Mastzellen gehören zum Immunsystem und befinden sich vor allem im Magen Darm Trakt.
Aber auch auf der Haut und in der Lunge sowie in der Gebärmutter und den Eierstöcken gibt es Mastzellen.
Die Aufgabe der Mastzellen
Histamin ist ein natürlicher Stoff, der in unserem Körper als Gewebshormon und Neurotransmitter wirkt.
Die Mastzellen setzen bei Bedarf Histamin frei - z.B. um körperfremde Stoffe abzuwehren.
Histamin kann eine allergische Reaktion auslösen, wie Hautausschlag und Juckreiz, Herzrasen und Bauchschmerzen. Es kann auch zu einem Blutdruckabfall kommen.
Zu viel Estradiol kann eine Mastzellaktivierung auslösen = Histamin freisetzen
Zudem schwächt Estradiol das Enzym DAO, das für den Histaminabbau benötigt wird.
Estradiol und Histaminintoleranz Symptome
treten vorwiegend bei einem Estradiol Anstieg auf wie zum Beispiel
- zu Menstruationsbeginn
- um den Eisprung
- zu Beginn der Wechseljahre
Hier finden wir typische Beschwerden wie Kopfschmerzen, Bauchschmerzen, Unterleibskrämpfe, Juckreiz der Scheide, ...
Eine hormonelle Dysbalance - vor allem eine Estradioldominanz verstärkt eine Histaminintoleranz oder löst diese aus.
Wichtig zu wissen :
- Estradiol - schüttet Histamin aus
- Histamin erhöht das Estradiol
Histamin stimuliert die Eierstöcke, mehr Estradiol zu produzieren. Ein Teufelskreis beginnt.
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