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Die Estrogendominanz

Heike Votteler • Nov. 09, 2023

Die Estrogendominaz spielt eine wichtige Rolle bei den hormonellen Dysbalancen. 

 

Was genau ist eine Estrogendominanz ?

Bei der Estrogendominaz spielt das Progesteron eine wichtige Rolle. Eigentlich ist es meist ein Progesteronmangel ! Das heißt, das Progesteron ist im Verhältnis zum Estradiol viel zu niedrig oder andersherum formuliert, das Estradiol ist viel zu hoch zum Progesteron.

Das Verhältnis von Progesteron : Estradiol sollte im gebärfähigen Alter in der Lutealphase ca. 100:1 sein (Hormonspeicheltest am 21. Zyklustag)

 

Die beiden Hormone stehen nicht in der richtigen Balance zueinander. Wenn die Estrogene nicht durch das Progesteron ausgeglichen werden, treten gesundheitliche Probleme auf.

 

Viele Frauen leiden längerfristig unter einer "Estrogendominaz."

 

Estrogendominanz Auslöser

Aber möglich ist auch eine kurzzeitige Estrogendominaz, zum Beispiel nach Alkoholgenuß, besonders um den Eisprung herum oder Stressfaktoren, die nur vorübergehend auftreten sowie Schlafmangel, andere Krankheiten, u.v.m.

Die Leber baut dann die Estrogene nicht ab und es kommt zu einem Estrogenüberschuss.

Die Symptome können dann kommen und gehen. Hier hilft genaues beobachten und ein Symptomtagebuch zu führen.

 

Estrogendominanz Beschwerden: 


  • Wassereinlagerungen, Ödeme
  • sich aufgedunsen fühlen
  • Prämenstruelles Syndrom (PMS)
  • verstärkte und verlängerte Blutungen
  • Unterleibsschmerzen
  • Schwellung der Brust / Mastopathie
  • Gebärmuttermyome, Zysten
  • Abnahme der Libido
  • Zunahme von Gebärmutter-und Brustkrebs
  • verstärktes Verlangen nach Zucker (Süßappetit)
  • Blutzuckerschwankungen
  • Gewichtszunahme mit Fettdepots an Oberschenkel und Hüfte
  • Gallenblasenprobleme
  • Verschlechterung der Schilddrüsenfunktion
  • Schlafstörungen
  • Brustspannen
  • Reizbarkeit, Stimmungsschwankungen
  • depressive Verstimmungen
  • Kopfschmerzen, Migräne
  • Angst- und Panikzustände
  • Schwindel
  • Konzentrationsprobleme
  • Verstärkung der Wechseljahresbeschwerden
  • anovulatorische Zyklen als Folge
  • unerfüllter Kinderwunsch

 

Weitere Auslöser für eine Estrogendominanz

Eine Estrogendominaz kann auch die Folge einer Diät, Leberschädigung sein oder durch Umweltbelastungen bzw. die sogenannten Xenoestrogene ausgelöst werden.

 

Bei einer Estrogendominanz müssen wir den "roten Faden" suchen, d.h. zum einen nach Auslösern und Ursachen suchen, die hormonelle Balance über eine ausführliche Anamnese und einen Hormonspeicheltest ermitteln, um die passende ganzheitliche Therapie zu beginnen.

In jedem Fall muss die Leber und Ihre Abbau - Entgiftungsleistung genau angeschaut werden und dementsprechend mit behandelt werden.

Dies wird häufig bei den "Selbstbehandlungen" nicht mit einbezogen, genau so gehört die Nebenniere, die das Cortisol produziert mit einbezogen.

 

Nur wer alles in die ganzheitliche Therapie mit einbezieht, hat letztendlich auch einen Behandlungserfolg.

Von einer "Selbstbehandlung mit Hormonen" kann ich nur abraten.

 

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