ist sozusagen der Familienname.
Die Estrogene sind vor allem an der Entwicklung der weiblichen Brust und anderen typischen Rundungen in der Pubertät verantwortlich.
Das Estradiol ist das dominierende Hormon in der 1. Zyklushälfte, es sorgt dafür, das sich die Gebärmutterschleimhaut aufbaut und Follikel im Eierstock heranreifen können.
Estradiol steht in der hormonellen Biosynthese ganz unten. Zuerst entsteht über Pregnenolon Progesteron, dann Testosteron und letztendlich Estradiol.
Wenn nicht ausreichend Progesteron oder auch Testosteron gebildet werden, kann auch kein Estradiol entstehen. So kann ein Mangel in allen hormonellen Bereichen entstehen, was schlussendlich gesundheitliche Beschwerden hervorruft.
Diese ungünstigen Eigenschaften treten vor allem bei hormonellen Dysbalancen auf. Wenn die Hormone Progesteron - Testosteron - Estrogene nicht gut aufeinander abgestimmt sind.
Eine weitere häufige Ursache hierfür sind die synthetischen Hormone, Ethynilestradiol, das üblicherweise in Antibabypillen zu finden ist.
Dieses synthetisch hergestellte Estradiol hat eine ganz andere Wirkung auf unseren Körper als das körpereigene Estradiol, zudem viele Nebenwirkungen, wie Anstieg der Leberwerte, Bluthochdruck, aber auch Thrombose und Schlaganfallneigung - vor allem bei älteren Patientinnen.
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